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Wie klingt mein
Harburg

Ein Wettbewerb für alle, die in Harburg wohnen, arbeiten oder wirken 
Wie klingt dein Harburg? Entdecke den Stadtteil neu und teile deine Eindrücke in unserem Wettbewerb!
Wie klingt dein Harburg? Entdecke den Stadtteil neu und teile deine Eindrücke in unserem Wettbewerb!
Harburg hören! Unser Alltag ist voller Geräusche, doch oft blenden wir vieles aus. Nun fragen wir: Wie klingt dein Harburg? Wo summt, klappert oder rauscht es? Welches Geräusch hörst du jeden Tag? Welches ist besonders interessant? Wir luden Harburger:innen ein, ihren Stadtteil mit offenen Ohren neu zu erkunden – und ihr Harburg in unserem Wettbewerb zu teilen.

Die Idee: Nimm die Geräusche eines Ortes oder deines Weges auf und gestalte daraus mit Hilfe einer App eine Klangcollage, einen Beat oder eine Soundgeschichte. Die besten Einreichungen werden von einer Jury ausgezeichnet. Das Wichtigste ist aber, Spaß zu haben.

Was wenn die zündende Idee noch fehlte? An vier Workshop-Terminen im Juli und August 2025 teilte das Team erste Impulse und das technische Know-how, damit Teilnehmende mit ihrer Aufnahme starten konnten. 

Wie klingt mein Harburg: Die Rahmenbedingungen zur Teilnahme am Wettbewerb

Was? Klangcollage, Beat, Klanggeschichte oder was dir sonst noch einfällt… (Dauer: 45 Sekunden bis zu 5 Minuten) 

Inhalt? Wie klingt dein Harburg? Zeige in deiner Aufnahme, wie du Harburg hörst oder wahrnimmst. 

Wer? Alle jeden Alters – du kannst alleine oder in einer Gruppe (max. 3 Personen) mitmachen. Die Altersempfehlung für Kinder ist ab 9 Jahre. 

Gut zu wissen: 

  • Nur ein Beitrag pro Person
  • Der Beitrag muss zwischen dem 15. Juli 2025 und 15. September 2025 hochgeladen werden.
  • Die Beiträge werden nach der Einsendung auf der Website von Harburg Marketing und dem ligeti zentrum veröffentlicht. Einzelne Beiträge können auch auf den Social Media Kanälen von Harburg Marketing oder dem ligeti zentrum veröffentlicht werden. Darüber hinaus werden der Vorname und das Alter der einsendenden Person(en) veröffentlicht.
  • Die Jury achtet auf drei Dinge: Wie kreativ ist die Aufnahme? Hat sie einen klaren Bezug zu Harburg? Und wie ist der Gesamteindruck?
  • Lies dir hier die Teilnahmebedingungen und die Datenschutzerklärung durch.

Die Einsendungen

David Odiase: „Silence does not keep shut because you are making noise“

Beschreibung des Künstlers: This piece was composed entirely from the sound material I collected at the Hamburg venue of the Koala app workshop organized by the ligeti zentrum. It is part of my ongoing series NO ANIMALS WERE HARMED IN THE MAKING OF THIS MOVIE, which explores experimental encounters between sound, non-sound, visual, non-visual, abstract, and non-abstract forms.
In „Silence does not keep shut because you are making noise,“ I reflect on the insecurities and inner conflicts that often accompany the artistic process. Rather than polishing them away, I embrace uncertainty, malfunction, glitch, and flaw — treasuring the process over the outcome. It is both a soundscape and a statement: what if, sometimes, we allowed art to make us?
As Herman Melville once wrote: ‚It is better to fail in originality than to succeed in imitation.‘

DJ Chris Mix Stubner feat. Nico Kutzner: „Harburg ein Stadtteil der alles hat“

Workshops

Von ersten Ideen bis zu einer Einführung in die Koala App: An vier Workshopterminen im Juli und August 2025 führte das Team interessierte Klnagkünstler:innen in die Welt der Klangkollagen ein.

In unserem Workshop bekommst du erste Ideen und das technische Know-how, um deine Tonaufnahme zu produzieren. Zur Auswahl stehen vier Termine im Juli und August | Foto: Franziska Fiolka
In unserem Workshop bekommst du erste Ideen und das technische Know-how, um deine Tonaufnahme zu produzieren. Zur Auswahl stehen vier Termine im Juli und August | Foto: Franziska Fiolka

Wer sind wir?

Wir sind Michel Blümel (Musikpädagoge an der HfMT Hamburg), Joana Welteke (Sozialkünstlerin an der HAW) und Pia Preißler (Musiktherapeutin am UKE). Gemeinsam arbeiten wir am ligeti zentrum und interessieren uns für alles, was mit dem Hören, mit Geräuschen und Musik zu tun hat.  

Michel Blümel

Michel Blümel studierte von 2015 bis 2023 Musik und Geographie auf Lehramt an der HfMT Hamburg und der Universität Hamburg. Am ligeti zentrum ist er Teil der Agentur für Vermittlung und gesellschaftliche Teilhabe und beschäftigt sich dort insbesondere mit dem Zugang zu kulturellen Angeboten für Familien und Kindern. 
Zudem fungiert er als Schnittstelle zum Institut für Schulmusik an der HfMT Hamburg. Seine musikalische Heimat hat Michel auf der Tuba gefunden, die sein Hauptinstrument im Studium war. 

Joana Welteke

Joana Naomi Welteke initiiert und leitet Sound- und Zirkus-Workshops, partizipative Performances und Installationen und hat einen intermedialen und sozial-künstlerischen Hintergrund. In ihrer Arbeit interessiert sie der öffentliche Raum, die konzeptionelle und technische Entwicklung von Community bildenden Formaten und partizipativen Tools, unter ihnen der generative Audio-Sampler „record-o-mat“ oder die „Visuell“-Groove-Box.

Mehr über Joana Welteke und ihre Projekte: record-o-matVisuellCubes of Communication und Fragment.

Dr. phil. Pia Preißler

Dr. Pia Preißler studierte Musiktherapie an der HfMT und promovierte über das Thema „Musiktherapie im psychoonkologischen Kontext“ (s.c.l.). Sie arbeitet seit vielen Jahren als zertifizierte Musiktherapeutin (DMtG) in der Psychoonkologischen Ambulanz der Medizinischen Psychologie am UKE mit der Zusatzqualifikation als Psychoonkologin (DKG/WPO) und hat einen Lehrauftrag an der HfMTzu Rezeptiver Musiktherapie. Bereits in der Pilotphase arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Healing Soundscapes, bevor sie ab 2023 selbst die Leitung des Teilvorhabens übernahm. 

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