

Ausgabe 37 der zwoelf schreibt das „Theater“ im Namen der HfMT Hamburg groß und zelebriert das nunmehr 20-jährliche Bestehen ihrer Theaterakademie. Mit dabei auch ein Blick in aktuelle und kommende Projekte – unter ihnen Projekte des Sustainable Theater Labs am ligeti zentrum, das mit einer zeitgenössisch-politischen Haltung Antworten auf die Fragen eines nachhaltigen Theaters der Zukunft sucht.
Neue Denkimpulse gibt es vom 15. bis 19. Oktober 2025 im MaalerSaal des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg. Organisiert vom Sustainable Theater Lab des ligeti zentrums, bringt das künstlerische Symposion „HAPPY ENDINGS“ Expert:innen der Palliativmedizin, Soziologie, Bildung und Kulturwissenschaften sowie Lehrende aus 16 europäischen Theaterhochschulen zusammen.
Die sogenannten palliativen Dramaturgien denkt die Zukunft vom Ende aus. Der Ansatz berücksichtigt Erfahrungen aus der Sterbebegleitung und Trauerbegleitung und übersetzt diese in neue gesellschaftliche Erzählungen. Eintrittskarten für das Symposion „HAPPY ENDINGS“ gibt es direkt über das SchauSpielHaus – einen ersten Vorgeschmack von Organisator Christian Tschirner lesen Sie derweil auf Seite 20 der neuen zwoelf.
Mittwoch, 15. Oktober 2025, 19:00-21:00 Uhr
HAPPY ENDINGS: Should we stay or should we go?
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 19:30-20:30
HAPPY ENDINGS: Premiere – Vampire’s Mountain
Freitag 17. Oktober 2025, 19:00-21:00
HAPPY ENDINGS: Zusammenbruch und Zuversicht
Samstag, 18. Oktober 2025, 19:00-21:00
HAPPY ENDINGS: Ars Moriendi – Die Kunst des Sterbens
Sonntag, 19. Oktober 2025, 15:00-17 Uhr; 19:00-21:00
HAPPY ENDINGS: Künstlergespräch mit Philippe Quesne
HAPPY ENDINGS: Super normal things
Neues aus dem ligeti zentrum darüber hinaus auch aus den technologischen Disziplinen: Was nämlich passiert, wenn Roboter Musik verstehen – oder sie gar in Malerei übersetzen? Zwei spannende Projekte des Haptic Labs zeigen, wie sich die Bereiche Robotik und Musik miteinander vereinen lassen – und wie sie einander bereichern. Mehr dazu in auf Seite 12 der neuen zwoelf.
Außerdem: Aus dem Lab auf die große Bühne – wie das ligeti zentrum immersive Musik mobil macht. Im Production Lab arbeitet Jonathan Hammoor mit einem komplexen 3D-Audiosystem, das die sogenannte Portierung von Konzerten möglich macht. Im Interview erklärt er: „Wir haben einen einmaligen Experimentier- und Proberaum – ein Konzerthaus-Setup in klein, in dem sich 3D-Audio-Content erproben und dann in beliebige Venues transferieren lässt.“ Mehr über die Skalierbarkeit von 3D-Audio und die erste große Portierung durch das Decoder Ensemble, das im Production Lab probte und am 18. Mai 2025 im Kleinen Saal der Elbphilharmonie auftrat, lesen Sie auf Seite 13.
Die neue Ausgabe der zwoelf liegt ab sofort kostenfrei an allen Standorten der HfMT Hamburg aus und kann per Online-Link auch digital gelesen werden.